Das Wort Akupunktur kommt bei uns aus dem Lateinischen, es heißt so viel wie Nadel setzen.
Zwei Worte für einen komplexen Prozess: Acus ist die Nadel, punctura das Stechen.
Der Gedanke der klassischen Akupunktur liegt darin, das Qi zu stärken und es wieder in den „Fluss“ zu bringen.
Das Qi ist die Lebensenergie und fließt in den Leitbahnen, auch Meridiane genannt. Aus Sicht der Chinesischen Medizin, sind viele Erscheinungen, welche in der westlichen Medizin als Krankheiten verstanden werden, lediglich Symptome als Antwort einer Dysbalance einer oder verschiedener Blockaden im Meridiansystems des Körpers.
Diese Blockaden können verschiedene Ursprünge haben, welche es gilt herauszufinden und gezielt „zu nadeln“.
Die Anwendungsgebiete sind breit gefächert und umfassen Schmerzbehandlungen, Allergien/ Unverträglichkeiten und viele andere Symptombilder wie Verdauungsprobleme, Ohrgeräusche, Menstruationsbeschwerden, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Müdigkeit, Schlafstörungen, Hautthematiken (Neurodermitis bsp.) uvm.